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IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Ein Thema von Memnarch · begonnen am 16. Feb 2011 · letzter Beitrag vom 25. Feb 2011
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Assarbad

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#1

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 16. Feb 2011, 14:15
Aber das Wissen verloren geht, welches nicht mehr benötigt wird ist der Lauf der Dinge. Bestes Beispiel, es gibt heute niemanden mehr, der eine funktionierende Kanone gießen könnte, weil einfach das Wissen verloren gegangen ist.
Schlechtes Beispiel. Kanonen sind auf Panzern und Schiffen nach wie vor im Einsatz. Es gibt also sehr wohl noch das Wissen, nur nicht in seiner Usprungsform. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß "einer vom Fach" das alte Wissen in dieser Hinsicht rekonstruieren könnte. Denn bei einer Haubitze spielt die Ballistik genau wie bei den alten Kanonen mit Eisenkugeln die entscheidende Rolle.

Genauso verhält es sich mit dem Schwert schmieden. Es kann heute keiner mehr eine Damazenerklinge schmieden, die so gut ist wie die original Klingen.
Nachweislich doch - zum Teil besser, dank Materialwissenschaften und Historikern. Und ich will hier nicht die Leistungen von damals kleinreden.

Ich verstehe aber schon worauf du hinauswillst, aber die Geräte deren Interna die Leute nicht verstehen, benutzen sie ja. Dabei wird - was eigentlich natürlich ist - Vertrauen in die Technik bzw. diejenigen welche sie geschaffen haben gesteckt. Prinzipiell ist auch das nicht verwerflich, aber daß vieles nicht mehr hinterfragt wird und die Kontrolle über viele Aspekte einfach aufgegeben wird, finde ich schon bedenklich.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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Luckie

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#2

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 16. Feb 2011, 14:23
Ich meine jetzt Kanonen aus dem 16., 17. 18. Jahrhundert. Es gab mal ein Experiment, es hat nicht funktioniert. Weil auch schriftliche Aufzeichnungen fehlen, da es Geheimwissen war. Und das mit dem Damaszenerschwert habe ich gerade erst gestern im Fetrnsehen gesehen.

Und was das Benutzen von Dingen angeht, deren Interna man nicht versteht, war schon immer so und es wird immer schlimmer werden je komplexer die Technik wird. Das wird sich nicht verhindern lassen. Ist in der Wissenschaft genauso. Früher konnte ein Mensch noch das gesamte Wissen lernen. Heute ist das unmöglich, weswegen es ja auch so viele Spezialisten und Fachgebiete gibt.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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Assarbad

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#3

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 16. Feb 2011, 14:52
Und was das Benutzen von Dingen angeht, deren Interna man nicht versteht, war schon immer so und es wird immer schlimmer werden je komplexer die Technik wird. Das wird sich nicht verhindern lassen. Ist in der Wissenschaft genauso. Früher konnte ein Mensch noch das gesamte Wissen lernen. Heute ist das unmöglich, weswegen es ja auch so viele Spezialisten und Fachgebiete gibt.
Auch wenn ich nicht die Quellen von Facebook kenne, kann ich doch aufgrund meines Grundlagenwissens auf anderen Gebieten einschätzen daß Facebook und Datenschutz zweierlei sind. Dazu brauche ich keine Medienkampagnen welche mich aufklären wollen. Und das ist es was ich meine. Nur weil ich Assembler verstehe und schreiben kann, kenne ich auch nicht alle Details wie ein Prozessor physisch funktioniert. Aber auch hier kenne ich einige Grundlagen und weiß sozusagen wo die Grenzen meines Wissens sind.

Und viele der "Spezialisten" heutzutage scheinen mir eher nach dem Prinzip vorzugehen: "Unter den Blinden ist der Einäugige König". Als vor 3-4 Jahren mal ein Freund fragte ob ich ihm bei einer MySQL-Sache zur Hand gehen könne, meinte ich zu ihm, daß ich aber nur sehr wenig Erfahrung damit hätte und außer einigen lokalen Anwendungen nur innerhalb von phpBB damit zu tun gehabt hätte. Daraufhin meinte er scherzhaft, daß ich damit vermutlich schon mehr Fachwissen auf diesem Gebiet hätte als so mancher MySQL-Berater (neudeutsch: Consultant). Heute ist zT schon "Spezialist" wer eine Websuchmaschine bedienen kann.

Übrigens: die "Erleuchtung" in Sachen SQL (allgemein, auch wenn das Buch ansonsten einen Dialekt behandelt) kam mir erst beim Lesen von "The Definitive Guide to SQLite", welches die theoretischen Grundlagen in den ersten Kapiteln anschaulich und ausführlich behandelt. Und das ist vielleicht gerade über ein Jahr her.

Und was den Fortschritt in der Softwareentwicklung angeht, wie oft hat man ein Projekt begonnen und in der Mitte noch mal von neuem begonnen, weil irgendein Entscheider der Meinung war, man müsste es mit der neusten Technologie umsetzen, die inzwischen auf den Markt gekommen ist.
Von Entscheidern zu reden halte ich hier schon für gewagt. Meistens mangelt es gerade an Entscheidungen, weshalb die vorläufigen Zwischenentscheidungen auf unterster Ebene dann einfach aufgegeben werden (können). Denn es war ja nicht die Entscheidung des "Entscheiders" auf der obersten Ebene. Unverbindlich eben.

Ein Entscheider steht zu seinen Entscheidungen und versteht es den Kurs zu korrigieren ohne das Projekt sterben zu lassen - und ggf. heißt das auch mal ein Projekt komplett aufzugeben wenn es sich totgelaufen hat. Das ist aber auch eine bewußte Entscheidung - im Gegensatz zu einem Projekt das bspw. schon vor x Jahren tot war, aber weiterläuft, weil keiner die Eier hat es für tot zu erklären. Entscheider sind eben entscheidungsfreudig. Da kenne ich heute kaum noch Leute - im Speziellen noch weniger die zu ihren Entscheidungen im Nachhinein noch stehen.

Ich sehe das als weiteres Symptom dieser um sich greifenden Unverbindlichkeit im Zusammenhang mit dem landläufigen ADHS (oder wie immer man es bezeichnen will). Warum denn ein Buch lesen, ich hab doch das Internet? Und jeder ist im Internet Experte ...
Oliver
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#4

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 16. Feb 2011, 15:05
@Oliver:
Ja, so kann man die Sache mit den Entscheidungen auch sehen, doch oftmals entsteht der Eindruck, das man auf der oberen Ebene sich nicht genau entscheiden kann auf welche Weise ein Projekt umzusetzen ist, bzw. mit jedem Artikel einer Fachkzeitschrift eine andere Einstellung zu einem gestarteten Projekt beim "Entscheider" / Lenkungsausschuss eingenommen wird.

Es wird also ein Projekt gestartet, dessen zeitlicher Rahmen sich über ein Jahr erstreckt. Etwa in der Mitte der Umsetzung wird plötzlich Java sehr viel attraktiver als C++ und das Projekt wird "gecanceld" und vollkommen neu auf Java aufgebaut, um dann wiederum festzustellen, dass man die ganze Angelegenheit nun vollends stoppt, da das Budget ausgereizt ist.
Fehlte hier bereits zu Projektbeginn der Weitblick des Lenkungsausschusses oder ist hier eine korrekte Entscheidung in der Projektumsetzung getroffen worden?
Marc
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#5

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 16. Feb 2011, 21:02
Fehlte hier bereits zu Projektbeginn der Weitblick des Lenkungsausschusses oder ist hier eine korrekte Entscheidung in der Projektumsetzung getroffen worden?
Für mich klingt es nach fehlendem Weitblick und Wankelmut. Java wird ja nicht von einem auf den anderen Tag attraktiv. Wenn man Cross-Platform als Grund annähme, könnte dies sowohl mit Java als auch mit C++ umgesetzt werden ... usw.

Aber wenn es ein echtes Beispiel ist, braucht man sicher mehr Anhaltspunkte um eine Wertung abzugeben.
Oliver
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MGC

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#6

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 16. Feb 2011, 21:12
@Oliver:

Es war ein Projekt aus der Datenbank gestützten Messtechnik in der Futtermittelindustrie. Die Inprozesskontrolle sollte vom Laborsystem auf NIRS (Nahinfrarotspektroskopie) umgestellt werden. Im Projekt waren mehrere Firmen eingebunden, die jeweils ihre eigenen Programmierer mitgebracht haben. Der Lenkungsausschuss bestand hauptsächlich aus Mitarbeitern der Futtermittel-Herstellerfirma und ich denke, dass sich die Problematik aus Unwissenheit ergeben hat, da allem Anschein nach .NET, sowie Plattformunabhängigkeit durchdiskutiert wurden und schließlich der Beschluss auf JAVA fiel und dies mitten im Projekt.
Eine Diskussion über geeignete Schnittstellen wurde meines Wissens nach nicht geführt.
Marc
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Jumpy

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#7

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 16. Feb 2011, 21:21
...und ich denke, dass sich die Problematik aus Unwissenheit ergeben hat, da allem Anschein nach .NET, sowie Plattformunabhängigkeit durchdiskutiert wurden und schließlich der Beschluss auf JAVA fiel und dies mitten im Projekt.
Eine Diskussion über geeignete Schnittstellen wurde meines Wissens nach nicht geführt.
Ähnliches hab ich jetzt schon mal öfter von einem Freund gehört, dessen Job in seiner Firma darin besteht zwischen den Techies und Programmierern auf der einen Seite und dem Managern und Budget-Bereitstellern auf der anderen Seite zu vermitteln, da diese
- scheinbar nicht die selbe Sprach sprechen
- oder zumindest oft aneinander vorbeireden
- keine Ahnung von den Realitäten der jeweils anderen Seite haben
- im Falle der Manager gerne mit dem neuesten Hype rumwerfen (z.Zt. Claud) und das haben wollen, aber gar nicht ernsthaft Wissen was das soll und wofür überhaupt
- die Techies auf der anderen Seite aber keine Lust haben sich mit Untenehmenspolitik usw. herumzuschlagen und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollen

Auf jeden Fall ein Job mit Zukunft, wie es scheint
Ralph
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Assarbad

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#8

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 17. Feb 2011, 03:44
Eine Diskussion über geeignete Schnittstellen wurde meines Wissens nach nicht geführt.
Also wurde wiedermal ein Teil ausgespart. Lustig, wie weitverbreitet doch diese "Krankheit" zu sein scheint.

Ähnliches hab ich jetzt schon mal öfter von einem Freund gehört, dessen Job in seiner Firma darin besteht zwischen den Techies und Programmierern auf der einen Seite und dem Managern und Budget-Bereitstellern auf der anderen Seite zu vermitteln, da diese
- scheinbar nicht die selbe Sprach sprechen
- oder zumindest oft aneinander vorbeireden
- keine Ahnung von den Realitäten der jeweils anderen Seite haben
Um es mal mit eigenen Worten zu formulieren: wenn ich mit Marketing und/oder Firmenleitung rede und meine Sicht der Dinge so formulieren muß, daß sie für die verwertbar wird (sprich, ich muß deren Sprache und Denke kennen), dann könnte ich doch erwarten, daß die einen Schritt entgegenkommen?! Machen sie aber nicht. Wenn aber diese "Entscheider" keinen blassen Schimmer von dem haben worüber sie entscheiden stimmt doch etwas nicht, oder? Ich meine, ich habe Bücher über Marketing gelesen. Deswegen bin ich kein Experte, kann mich aber ein wenig in die hineinversetzen. Umgekehrt kann ich anhand der (andauernden) Unbedarftheit aber sagen, daß die "Entscheider" nicht die Güte haben sich in den relevanten Themen einen Überblick zu verschaffen und ggf. ein wenig des technischen Vokabulars zu erlernen. Find ich schwach.

- im Falle der Manager gerne mit dem neuesten Hype rumwerfen (z.Zt. Claud) und das haben wollen, aber gar nicht ernsthaft Wissen was das soll und wofür überhaupt
Bullshit Bingo, alias Buzzword Bingo

- die Techies auf der anderen Seite aber keine Lust haben sich mit Untenehmenspolitik usw. herumzuschlagen und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollen
Jetzt betrachten wir das nochmal unter den obigen Voraussetzungen ... bisher (aber ich bin selbstverfreilich sehr parteiisch) waren meistens die "Entscheider" ignorant. Anderes Beispiel? Gern doch. Ich entsinne mich an eine Besprechung bei Lavasoft. Krisensitzung sozusagen. Es ging um einen Kerneltreiber - den ich schreiben sollte. Der beauftagte Consultant fragte mich nach meiner Einschätzung wie lange es dauern würde und ich machte eine (aus heutiger Sicht zu) optimistische Schätzung. Der Consultant hatte keinerlei Problem als seine Entscheidung danach kundzugeben, daß ein Drittel der Zeit (ohne weitere Entwickler) zur Verfügung stünde. Wer leidet denn da nun unter Realitätsverlust?

Erinnert mich ein wenig an den Text, den ich hier gefunden habe:

Zitat von http://www.scheissprojekt.de/wettrudern.html:
Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen wurde. Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchsten Leistungen zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer. Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen, und die Moral war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, dass der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden müsse. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Untersuchungen fand man heraus, dass bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuerte, während im deutschen Team ein Mann ruderte und sieben steuerten. Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die eine Studie über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluß, daß zu viele Leute steuerten und zu wenige ruderten. Um eine weitere Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Teamstruktur geändert. Es gab jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen Ruderer. Außerdem wurde für den Ruderer ein Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. „Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben.“ Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei Kilometern. Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen in ein neues Boot. Der Beratungsfirma wurde ein Lob ausgesprochen, und das eingesparte Geld wurde dem oberen Management ausbezahlt.
Oliver
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