Delphi-Tage 2007 - Meinungen

[Daniel]

Zuerst einmal herzlichen Dank an alle Teilnehmer, mit deren Unterstützung diese Veranstaltung erst zu diesem riesen Erfolg werden konnte. Wir haben mit rund 300 Teilnehmern das Auditorium des HNF in weiten Teilen gefüllt. Bedingt durch die Tatsache, dass vorne gleich drei Leinwände zu Verfügung standen, auf die das Bild projeziert wurde, müsste eigentlich jeder anständig gesehen haben.

DavidI war der erste der Vortragenden und referierte über die Strategien von CodeGear und darüber, dass Delphi mittlerweile mehr das Konzept als die konkrete Sprache ist - zum Beispiel im Hinblick auf Delphi f. Win32, Delphi für .NET, Delphi f. PHP und weitere Delphis, die wir vielleicht sehen werden, wie z.B. Delphi für Ruby. (Nachtrag: Niemand hat gesagt, dass es zwingend morgen ein Delphi für Ruby geben werde. Ich habe mich hier ein wenig mißverständlich ausgedrückt.) Nachdem im vergangenen Jahr Kritik an den englischen Vorträgen kam, wurde die Session von DavidI diesmal von Matthias Eißing ins Deutsche übersetzt.

Im Folgenden waren dann die weiteren Sprecher an der Reihe, die entweder im großen Auditorium oder im angeschlossenen Seminarraum ihre Vorträge hielten. Zum Beispiel der Vortrag von Daniel und Bernd fand großen Anklang, da die Eigenheiten von Vista und insbesondere die Frage, was das für uns als Entwickler bedeutet, offenbar für viele Teilnehmer noch neu waren. Spätestens bei den Themen "Virtualisierung" und "lokalisiertes Dateisystem" gab es allseits mehr oder wengier entsetztes Kopfschütteln.

Es ist natürlich nicht ganz einfach, es mit der Auswahl an Vorträgen allen Recht zu machen - manch einer hätte sich noch spezialisiertere Vorträge gewünscht. Ich finde es gut, wenn diese Wünsche geäußert werden, doch sind wir eben auch an zeitliche Restriktionen gebunden und diese Veranstaltung ist eben nunmal keine vollständige Konferenz. Trotzdem denke ich, dass wir mit der Wahl dieser Vorträge die überwiegende Mehrheit der Anwensenden zufrieden stellen konnten.

Sehr nett war das Abendessen im Italiener "La Mama" zum Abschluss des Tages. Mit fast 40 Leuten sind wir beim Italiener eingefallen und haben bei netter Atmosphäre durchweg gut und auch günstig gegessen.


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