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Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

Ein Thema von messie · begonnen am 7. Dez 2010 · letzter Beitrag vom 6. Apr 2011
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BUG

Registriert seit: 4. Dez 2003
Ort: Cottbus
2.094 Beiträge
 
#321

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 15. Mär 2011, 21:20
Wenn ich wirklich die Wahl hätte zwischen nix tun und trotzdem so über die Runden kommen und arbeiten würde ich nur dann arbeiten wenn ich mir was größeres Leisten will und danach dann wieder die Beine hochlegen und was tun was Spass macht.

Und ich bin da ganz sicher nicht der einzige der so denkt. Ja, ich habe Spass an der Arbeit, aber wenn ich nicht wirklich arbeiten müsste, dann würde ich mir den Stress den ich da habe ganz sicher nicht freiwillig länger antun.
Das klingt doch nicht schlecht ... die andere Hälfte der Arbeit macht jemand anders, der dann Geld braucht.
Und den Stress macht sich jemand, der unbedingt eine Sportwagen haben möchte und damit etwas mehr Geld braucht.

Interessant ist, das du deine jetzigen Verbrauch einschränken würdest, um weniger zu arbeiten. Gibt es einen Grund dafür, das du im Moment nicht halbtags arbeitest (Ok, in vielen Firmen ist das leider nicht gut möglich)? Oder einen Job hast, der weniger Stress macht?

Abgesehen davon: ein guter Bugtracker als OpenSource ist nicht weniger nützlich als ein kommerzieller. Deine Zeit wäre gut angelegt.


EDIT@Luckie: Das Geschriebene schicke ich jetzt noch ab, ich werde mich danach in diesem Thread nur noch zur Atomkraft äußern.
Intellekt ist das Verstehen von Wissen. Verstehen ist der wahre Pfad zu Einsicht. Einsicht ist der Schlüssel zu allem.
 
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Phoenix
(Moderator)

Registriert seit: 25. Jun 2002
Ort: Hausach
7.604 Beiträge
 
#322

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 15. Mär 2011, 21:56
Interessant ist, das du deine jetzigen Verbrauch einschränken würdest, um weniger zu arbeiten. Gibt es einen Grund dafür, das du im Moment nicht halbtags arbeitest (Ok, in vielen Firmen ist das leider nicht gut möglich)? Oder einen Job hast, der weniger Stress macht?
So langsam wirds im Offtopic auch noch offtopic, aber das beantworte ich jetzt noch
Das Warum ist einfach: Frau daheim, Baby im Anmarsch, Haus gemietet und das muss alles bezahlt werden. Und mit 50% kommt nicht genug bei rum um das alles abzudecken. Job mit weniger Stress? Wäre möglich, aber in der Firma in der ich jetzt bin gefällts mir sehr gut (Grandioses Arbeitsklima, coole Kollegen und vor allem technologisch sehr hochwertige und spannende Herausforderungen die man sonst nicht so häufig findet). Die für mich einzige Alternative wäre wieder als Freelancer zu arbeiten. Dort würde ich mich wahrscheinlich weniger Stress haben, weil ich immer nur kurze Einsätze und Schulungen habe, also nicht so im 'das muss jetzt fertig werden - Tagesgeschäft' bin. Dafür wäre ich als Technologieberater wohl auch zu teuer. Ich wäre dann aber permanent unterwegs und selten daheim. Wäre wiederum ungeschickt wegen Familienplanung (deswegen habe ich mich überhaupt erst anstellen lassen). RemObjects mache ich ja auch nur aus Spass am Evangelism nebenher
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥
Mein Blog: http://gingter.org
 
MathiasSimmack
(Gast)

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#323

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 15. Mär 2011, 22:00
Ich kenne Mathias. Und ich glaube nicht, dass er einfach so eine populistische Aussage ohne belegbare Quellen ins Netz stellt.
Nö! Ich habe sie gelesen. Das Buch heißt "Lügen mit Zahlen" von Gerd Bosbach und Jens Jürgen Korff und steht bei mir im Schrank. Sehr amüsant geschrieben. Dreht sich hauptsächlich um das Thema Statistik und wie man damit Politik und Meinungen machen kann. Ich zitiere jetzt einfach mal ausführlicher inkl. der Quellenangabe, die auch im Buch genannt wird:
Zitat:
Der Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlichte 2006 eine Grafik [...] Dabei wurde im konkreten Fall behauptet, der "Anteil der nuklear erzeugten Energie" betrage in Deutschland 31 Prozent. [...] Als Quelle der Grafik wurde die mysteriöse Abkürzung CEA angegeben. Dahinter verbirgt sich das offizielle französische Komitee für Atomenergie (...) das u.a. die Aufgabe hat, französische Atomkraftwerke in der Öffentlichkeit gut zu präsentieren. [...] In Wirklichkeit stellt die Atomkraft in Deutschland nur etwa 13 Prozent der verbrauchten Primärenergie(4). [...] Während die 31 Prozent [...] schnell das Horrorbild heraufbeschwören, ein Ausstieg aus der Atomkraft werde in Deutschland wohl das Licht ausschalten, können wir uns bei 13 Prozent schon viel eher vorstellen, dass man das mit Energieeinsparung, Windkraft und anderen erneuerbaren Energien überbrücken kann. [...] Die 31 Prozent der CEA sind vielleicht nicht falsch, beziehen sich aber nur auf die Stromproduktion.

(4) dpa-Grafik 3765 (Stand 2006). Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Nach Harenberg Aktuell 2008, Seite 203. Mit Primärenergie ist die Form der Energie gemeint, die sie am Anfang der technischen Erzeugung und Verteilung hat.
 
MathiasSimmack
(Gast)

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#324

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 15. Mär 2011, 22:08
Dem wird ein Prosatext eines mir unbekannten Menschen entgegengesetzt, der wiederrum aus einem Buch zitiert, das ich nicht auf anhieb überprüfen kann.
Huhu! Ich schreibe aber keine Prosa!
 
messie

Registriert seit: 2. Mär 2005
Ort: Göttingen
1.592 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#325

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 15. Mär 2011, 22:41
Ihr kommt leider vom Thema ab. Das entwickelt sich hier leider im Moment zu einem Thema pro/contra FDP. Ursprünglich ging es aber um Atomstrom. Also findet bitte wieder zum Thema zurück.
Nö, das sehe ich nicht so. In meinem "unfreiwilligen" Thema geht es um Realpolitik und deren Umgang mit Demokratie. Im Ausgangsthread war die Atomenergie ein herausragendes Beispiel, daraus wurde dieser Thread. Ich als Thread-Verursacher habe die Bezeichnung aber nicht ausgesucht.
Eine bessere Bezeichnung wäre vielleicht "Realpolitik und Demokratie".
Jedenfalls sind die proklamierten Ziele der politischen Parteien und deren Umgang damit im politischen Leben durchaus diskutabel. Notfalls in einem neuen Thema.

Ob solche Themen in ein Programmierforum gehören, ob es klug ist, gewachsene Gemeinsamkeiten auf dem politischen Altar zu opfern, sei dahingestellt. Andere Foren haben das selbe Problem. Und ich habe mich schon früh gegen Weltekel-Threads ausgesprochen - dabei warst Du relativ vorne dran. Die Politik-Threads sind auch nichts Anderes.

Grüße, Messie
 
MathiasSimmack
(Gast)

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#326

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 15. Mär 2011, 22:48
Ob solche Themen in ein Programmierforum gehören, ob es klug ist, gewachsene Gemeinsamkeiten auf dem politischen Altar zu opfern, sei dahingestellt.
Gutes Argument. Darüber sollte man nachdenken. Ich persönlich bin zwar der Meinung, dass auch die politische Meinung und Bildung zum Alltag gehört, warum dann auch nicht im Forum, in dem man viel Zeit verbringt? Aber dafür u.U. Freundschaften aufs Spiel setzen, weil man unterschiedliche Ansichten hat... Ein durchaus beachtenswerter Gedanke.
 
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Assarbad

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1.234 Beiträge
 
#327

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 16. Mär 2011, 00:43
Die Liberalen sind im übrigen für Bundesweite Volksabstimmungen. Ich dachte mehr direkte Demokratie ist genau das, was eigentlich gewünscht ist, oder?
Darf ich dann ganz im Sinne vorangegangener Vorwürfe gegen Trittin behaupten, daß die FDP, die ja schon mehrfach in (bundesweiter) Regierungsverantwortung war, ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat? ... ich frag ja nur.

Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass die FDP sich nur für die Wirtschaft, bzw. den Mittelstand einsetzt. Der "einfache Mann" auf der Strasse hat dadurch fast nur Nachteile.
Ich lach mich hier gerade wieder krumm. Die Begriffe "Mittelstand" und "bürgerlich" sind doch für die "Volksparteien" schon lange nicht mehr was sie für die Mehrheit des Volkes sind.

Die Grünen als ideologiefreie Ablasshändler "gutes Gewissen gegen Staatssekretärsposten", zu den Linken fällt mir da nix ein.
"Grüne, FDP-Wähler mit Gewissen." (Zitat: Volker Pispers)

Mit einem bedingungslosem Grundeinkommen könnte man sich zB. Mindestlöhne sparen, wenn niemand mehr gezwungen ist, zu unwürdigen Bedingungen zu arbeiten.
Er hat Jehova gesagt! Steinigt ihn!

Mal ernsthaft, der FDP geht es doch nicht um Freiheit im weitesten Sinn. Der FDP geht es um Freiheit wenn man was hat und die Freiheit es zu behalten. Risiken dürfen gern sozialisiert werden, haben wir bei den Bankstern gesehen. Wo kämen wir denn hin wenn durch ein bedingungsloses Grundeinkommen die Zwänge für die Prolls wegfielen? Weiß man doch schon lange daß die nur nicht mit Geld umgehen können und man mit ehrlichen Mitteln und Fleiß reich werden kann. Also bitte ...

(Bei den C-Parteien sieht es ja nicht anders aus. Glücklicherweise steht das C für einen Begriff der Dank des Buches auf dem er basiert in jeder nur denkbaren Art und Weise ausgelegt werden kann. Deswegen bin ich auch schon über die Forderung hinweg die sollten ihre Cs abgeben.)

Schön, dass du es ansprichst. Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass es kein unendliches Wachstum geben kann. Was sagt uns das über unser Wirtschaftssystem?
Nunja, das Wirtschaftssystem basiert schonmal auf den falschen Voraussetzungen. Natürliche Ressourcen sind deutlich unterbewertet. Deren Verschmutzung (Luft, Wasser) ist auch eine Form des Verbrauchs (Erze, Salze, Öl, Gas) und sollte damit gleichen Regeln unterliegen. Aber auch die "Verbrauchsressourcen" sind unterbewertet. Sieht man am Thema AKW ja auch sehr schön. Die Endlagerung wird als Problem ausgeblendet. Das (angeblich) vernachlässigbare Restrisiko - trotz Unbeherrschbarkeit im Falle eines Eintretens - ebenso.

Man setzt auf Leiharbeiter, das kommt die Betriebe einfach billiger und zwar auf Kosten der Arbeitnehmer.
Heh, Fließbandsysteme sind geil, das haben seit McDonalds auch andere begriffen! Man nehme: ein ausgeklügeltes System ohne Platz für Kreativität. Ausgebildete Leute braucht man nicht und wenn dann bitte auf dem Lohnniveau eines Unausgebildeten. So, jetzt noch alles so zerstückeln daß jeder nur vordefinierte und leicht erlernbare Handgriffe machen muß - voila, das Ideal ...

In Sachen Gesundheitspolitik steuern wir auch auf eine Zwei-Klassen-Gesellschaft zu, was ich für mehr als bedenklich halte.
Wie jetzt, steuern drauf zu?

Aber besser ist eigentlich das Chinesische Modell was die Ärzte angeht (meine persönliche Meinung, hat nix mit der FDP-Position zu tun): Hier werden Ärzte nach Leistung bezahlt. Und zwar bekommen die Geld, wenn ihre Patienten *nicht* krank werden und wenn sie nach einer Krankheit oder einem Unfall *schnell* wieder Gesund werden. Je öfter und je länger die Patienten eines chinesischen Arztes krank sind, desto weniger verdient er.
Das System wäre jetzt aber auch wieder doof für die FDPler, die sich ja bereitwillig von der Pharmalobby ... lassen.

Möglicherweise müßte dann die Wirksamkeit von Medikamenten nachgewiesen werden. Vielleicht noch von Leuten die sich nicht von der Pharmalobby ... lassen.

Heute doktort der Arzt dem gegenüber lieber etwas länger an Dir rum, weil er dann nämlich mehr abrechnen kann...
Jetzt verstehe ich warum die Ärzte sich immer soviel Zeit lassen und nicht hektisch darauf gucken bei den gesunden Dauergästen zu sparen um bei den echten Problemfällen mal etwas mehr Zeit zu haben. Wir haben ja quasi schon Kommunismus im Gesundheitssystem. Diese Gleichmacherei, unerträglich!

Jo. Dann haben wir mit einem Schlag 80 Millionen arbeitslose, die ein Bedingungsloses Grundeinkommen fürs Faulenzen beziehen. Erm.. woher sagtest Du nochmal soll das Geld dafür kommen?
Ach, diese wunderbare Ignoranz. Da fällt mir gerade das Lied "Annabelle" von Reinhard Mey ein, aber leider reimen sich "Annabelle" und "Phoenix" nicht. Ich denke du bist in Wirtschaftsfragen nicht ganz unbeleckt? Seltsam, daß du das behauptest, dich aber offenbar nicht mal mit Theorien über deinen ideologischen Tellerrand hinaus beschäftigt hast. Ansonsten wüßtest du nämlich, daß es finanzierbar ist (und wie), und daß die meisten Menschen sich selbst verwirklichen wollen, weswegen sie nicht untätig ihren (dann wohl kurzen) Wohlstand genießen würden. Auch wüßtest du dann, daß nachweislich die meisten Menschen auf die Frage "Was würden Sie dann machen?" antworten, daß sie weiter arbeiten gehen wollen und daß sie dennoch mehrheitlich (irgendwo um die 90% wenn ich mich recht entsinne) von anderen annehmen, daß sie dies dann nicht täten. Das sagt also mehr über unsere von (fehlendem und enttäuschtem) Vertrauen geprägte Gesellschaft aus, als über die Machbarkeit ...

Aber keine Angst, jeder noch so kleine Arbeitgeber wird sich dagegen stemmen, denn dadurch würde ja die Abhängigkeit der Arbeitnehmer von den Arbeitgebern aufgeweicht. Aber manche Unternehmer haben dennoch schon begriffen, daß das System Sinn macht und wieso. Bei den andern dauert's halt etwas länger. Geldelite ist eben nicht gleich Bildungselite - und wenn man ständig sein Geld zählen muß, hat man ja keine Zeit zum Lesen von Büchern (auch wenn das Geld da wäre).

Das mit den Leiharbeitnehmern wäre anders, wenn das qualifizierte Personal durch geringere Lohnnebenkosten billiger wäre. Denn das leistet letztlich dann doch mehr als ein Leiharbeiter.
Das ist der Teil in Diskussionen (auch denen wo man körperlich anwesend ist), wo ich mich immer daran erinnere, daß ich ja Pazifist bin.

Du meinst also, daß die ganzen ollen faulen Säcke von Proleten etwas Anreiz brauchen arbeiten zu gehen und daß Leiharbeit die Lösung sei? Gut, laß dir von einem, dessen Vater die meiste Zeit seit der Wende Leiharbeiter war, gesagt sein, daß sich Leiharbeit sicher für die Firmen rechnet und da sowohl für die Leihnehmer als auch die Leiharbeitsfirmen, für den Arbeitnehmer aber nicht.

Mein Vater kurvte jahrelang durch Deutschland zu seinem Arbeitsplatz. Selbstverfreilich nur alle paar Wochen, da ohne die Auslöse das ganze ein Minusgeschäft geworden wäre. Leider wurde es dann im Rückblick auch so ein Minusgeschäft, da die Wartung des Autos und so weiter ja nicht übernommen werden. Das Ansparen eines neuen Autos ist auch nicht drin. Also laß bitte einfach mal deine Sprüche und höre lieber ab und an Leuten zu die jenseits deines ideologischen Horizonts sind.

Was dann dazu führt, dass chronisch kranke nicht mehr behandelt werden?
Ich bitte dich. In einer "Leistungsgesellschaft" müssen solche Opfer gebracht werden. Vielleicht gibt es dann auch irgendwann staatliche Beihilfen zum selbstverantwortlichen Sterben?

Deutschland hatte sich in über 40 Jahren zum Mustersozialstaat entwickelt. Nirgendwo ging es den Leuten besser, der Wirtschaft und dem Mittelstand übrigens auch. Das wird nun in den letzten 10 Jahren konsequent in den Dreck getreten.
Ja komm, das ist jetzt unfair. Gibt doch keinen Anreiz mehr. Der pöhse Kommunismus (den Unterschied zum Sozialismus kennt doch eh kein Schwein) ist wech - dem haben wir's gegeben - und jetzt brauchen wir doch nicht mehr beweisen warum der Kapitalismus besser ist. Das wissen wir ja jetzt alle und deswegen können wir ruhig auch wieder ein wenig in Richtung Feudalismus gehen.

Ihr kommt leider vom Thema ab. Das entwickelt sich hier leider im Moment zu einem Thema pro/contra FDP. Ursprünglich ging es aber um Atomstrom.
... und Demokratie. Diskussionen entwickeln sich. Ein Unding. Ich stelle fest, daß die Moderatoren in der DP sich im echten Leben nie mit Freunden, Familie oder Kollegen zu Diskussionen zusammenfinden - geschweige denn mit "Feinden", da sie ansonsten ja wüßten, daß Diskussionen sich von einem Thema weg- und dann oft auch wieder hinbewegen

Reicht es nicht, daß die Kategorie schon Klatsch und Tratsch heißt?

Ich als Thread-Verursacher habe die Bezeichnung aber nicht ausgesucht.
Eine bessere Bezeichnung wäre vielleicht "Realpolitik und Demokratie".
Jedenfalls sind die proklamierten Ziele der politischen Parteien und deren Umgang damit im politischen Leben durchaus diskutabel. Notfalls in einem neuen Thema.
Jipp.

Ob solche Themen in ein Programmierforum gehören, ob es klug ist, gewachsene Gemeinsamkeiten auf dem politischen Altar zu opfern, sei dahingestellt.
Könnt ihr das nicht trennen? Dann frage ich mich echt wie ihr zum Recht auf freie Meinungsäußerung Anderer steht ... mich fröstelt's grad.

In diesem Sinne, guts Nächtle
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)

Geändert von Assarbad (16. Mär 2011 um 03:43 Uhr) Grund: Schraibfäler :)
 
blauweiss

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142 Beiträge
 
#328

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 16. Mär 2011, 01:58
Hallo "Oliver aka Assarbad",

dieser Text von Dir um 0:43 ist von der ersten bis zur letzten Zeile *gigantisch*.
 
mkinzler
(Moderator)

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Ort: Heilbronn
39.851 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#329

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 16. Mär 2011, 07:47
Zitat:
... und Demokratie. Diskussionen entwickeln sich. Ein Unding. Ich stelle fest, daß die Moderatoren in der DP sich im echten Leben nie mit Freunden, Familie oder Kollegen zu Diskussionen zusammenfinden - geschweige denn mit "Feinden", da sie ansonsten ja wüßten, daß Diskussionen sich von einem Thema weg- und dann oft auch wieder hinbewegen
Doch machen wir schon, aber hier in der DP haben wir eine andere Aufgabe! Und dieser kommen wir hier nach. Das hat nichts mit unserer persönlichen Meinung zu tun ( ja wir haben eine!) oder mit Machtgeilheit zu tun (welche du uns immer so unterschwelig unterstellst).
Zudem ist die DP kein Politikforum, sondern ein Programmierforum.
Markus Kinzler
 
Daniel
(Co-Admin)

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Delphi 10.4 Sydney
 
#330

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)

  Alt 16. Mär 2011, 08:59
[...] Diskussionen entwickeln sich. Ein Unding. Ich stelle fest, daß die Moderatoren in der DP sich im echten Leben nie mit Freunden, Familie oder Kollegen zu Diskussionen zusammenfinden - geschweige denn mit "Feinden", da sie ansonsten ja wüßten, daß Diskussionen sich von einem Thema weg- und dann oft auch wieder hinbewegen

Reicht es nicht, daß die Kategorie schon Klatsch und Tratsch heißt?
Diese Aussage ist nun völliger Scheiß, der mich wirklich sauer macht. Ich bin für diese Plattform verantwortlich und muss dafür sorgen, dass ich oder meine Moderatoren das Thema verfolgen und bei Bedarf eingreifen. Politische Themen tragen besondere Brisanz in sich und sind mir deswegen schon ein Dorn im Auge - weil sich die Teilnehmer schnell mal verbal an die Gurgel gehen. Und das deutlich schneller als bei fachlichen Themen.

Wenn ich dafür jetzt auch noch angemacht werde, dann fällt mir nicht ein einziger Grund ein, dieses Thema offen zu lassen.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
 
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